Eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah ist in Kraft getreten, nach massiven Luftangriffen und Explosionen. Politiker weltweit zeigen sich erleichtert über die Einigung, die von den USA und Frankreich vermittelt wurde.
Die Waffenruhe trat um 4 Uhr früh in Kraft, nach massiven israelischen Luftangriffen im Libanon. US-Präsident Joe Biden kündigte ein vorläufiges Ende der Kämpfe an und betonte das Ziel einer dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten. Die Vereinbarung sieht einen Abzug israelischer Streitkräfte aus dem Libanon sowie eine Überwachung durch libanesische Soldaten, UN-Beobachter und ein Gremium unter Vorsitz der USA vor.
Trotz vorheriger Abkommen und UN-Resolutionen im Jahr 2006 ist die Umsetzung und Einhaltung der Waffenruhe unsicher. Kritik und Skepsis über die Umsetzung bestehen aufgrund vergangener Erfahrungen mit ähnlichen Abkommen. Politiker wie Biden, Baerbock, Macron und Stamer begrüßen die Waffenruhe als Chance für die Region und betonen die Bedeutung einer nachhaltigen Umsetzung.
Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah wird als Schritt in Richtung Frieden und Sicherheit in der Region angesehen. Die Hoffnung besteht darin, dass das Abkommen langfristigen Frieden ermöglichen kann, obwohl Skepsis über die Umsetzung besteht.