Das UN-Nothilfebüro schlägt Alarm angesichts der lebensbedrohlichen Lage für die Palästinenser im nördlichen Gazastreifen. Israel wird beschuldigt, die Blockade von Gaza-Hilfsmissionen zu verschärfen, was zu ernsten Konsequenzen führt.
Behinderung von humanitären Einsätzen
Die UN berichtet, dass Israel nahezu alle geplanten humanitären Einsätze im November abgelehnt hat. Von 31 geplanten Einsätzen erhielten lediglich vier die Genehmigung, Gaza zu erreichen. Diese Blockade hat dazu geführt, dass Bäckereien und Küchen im Norden Gazas geschlossen wurden und die Ernährungshilfe eingestellt wurde. Die Wasserversorgung ist ebenfalls blockiert, was die Lage noch verschärft.
Beschlagnahmung von Hilfsgütern
Nicht nur wurden medizinische Hilfsgüter und Lebensmittel vom israelischen Militär beschlagnahmt, auch die Lieferung von dringend benötigten medizinischen Hilfsgütern wird blockiert. Die Vereinten Nationen fordern eine dringende Untersuchung dieser Situation und appellieren an die internationale Gemeinschaft, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung von Gaza zu unterstützen.
Schlussfolgerungen
Die Eskalation der Blockade von Gaza-Hilfsmissionen durch Israel führt zu einer akuten Notlage für die Bevölkerung. Die Vereinten Nationen sehen ihre Bemühungen um Unterstützung behindert und fordern sofortige Maßnahmen zur Bereitstellung humanitärer Hilfe.