Donnerstag, 19.12.2024

Marlene Engelhorn Vermögen: Die Geschichte hinter der Millionenerbin und ihrem außergewöhnlichen Vermächtnis

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Marlene Engelhorn ist nicht nur eine Millionenerbin, sondern auch eine visionäre Persönlichkeit, die ihr Vermögen aktiv für einen guten Zweck einsetzen möchte. Nach der Erbschaft aus dem BASF-Konzern, auf die sie im Alter von 29 Jahren zugreifen kann, plante sie, 25 Millionen Euro in verschiedene Organisationen zu spenden. Engelhorn glaubt fest an die Rückgabe von Reichtum und setzt sich für soziale Gerechtigkeit in Österreich ein. Ihr ehrgeiziges Ziel ist die Gründung eines Gremiums, das sich mit Gesundheitsfragen und der Gleichheit in der Gesellschaft beschäftigt. Mit ihrem Engagement zeigt Marlene Engelhorn, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für kommende Generationen Verantwortung übernimmt.

Das Vermögen und seine Herkunft

Das Vermögen von Marlene Engelhorn, das auf stolze 27 Millionen Euro geschätzt wird, stammt aus einer bedeutenden Erbschaft, die eng mit dem Unternehmen BASF verbunden ist. Als visionäre Erbin ist es ihr Anliegen, die gesellschaftlichen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Klima, Umwelt, leistbares Wohnen, Gesundheit, Soziales, Integration und Bildung, aktiv anzugehen. Engelhorn setzt sich dafür ein, ihr Vermögen für gemeinnützige Zwecke einzusetzen und die Rückverteilung von Reichtum zu fördern. Ihr Engagement geht über das persönliche Vermögen hinaus, da sie Organisationen unterstützt, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. In Verbindung mit Initiativen wie dem Bürgerrat wird sie als Sozial-Aktivistin angesehen, die den Fokus auf die Stärkung von Guter Rat legt. Mit dem Ziel, langfristige Lösungen zu schaffen, plant sie, 90 Prozent ihres Erbes weiterzugeben, um Visionärinnen und Visionäre in der Gesellschaft zu unterstützen.

Engagement für Steuergerechtigkeit und Gleichheit

Als Millionenerbin hat Marlene Engelhorn eine bedeutende Plattform, um sich für Steuergerechtigkeit und Gleichheit einzusetzen. Ihre familiären Wurzeln, die bis zu Friedrich Engelhorn reichen, geben ihr nicht nur Zugang zu immensem Reichtum, sondern auch eine Verantwortung gegenüber der österreichischen Bevölkerung. Marlene ist eine starke Verfechterin für eine faire Rückverteilung des Wohlstands durch angemessene Erbschaftssteuern; sie glaubt, dass diejenigen mit finanzieller Macht ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten sollten. Durch ihr Engagement im Bürgerrat fördert sie den Guten Rat und ermutigt andere Unternehmer, ihr Vermögen zu spenden, um soziale Ungleichheit zu verringern. Ihr Ansatz, Unternehmertum mit sozialer Verantwortung zu verknüpfen, zeigt, dass echte Veränderung möglich ist und inspiriert viele andere, sich ihr Beispiel anzunehmen.

Die Zukunft: 90 Prozent des Erbes verschenken

Die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn hat beschlossen, 90 Prozent ihres Vermögens, das auf etwa 27 Millionen Euro geschätzt wird, zu verschenken. Diese Entscheidung ist nicht nur ein persönliches Bekenntnis zur Verantwortung, sondern auch ein Schritt in Richtung gerechterer Verteilung von Reichtum. Als Nachkomme des BASF-Gründers hat Engelhorn eine besondere Position inne, die es ihr ermöglicht, ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit zu setzen. Der Guter Rat für Rückverteilung, den sie verkörpert, könnte ein Modell für andere Erben darstellen. Ein eigens gegründetes Gremium wird helfen, den Prozess der Vermögensverteilung zu begleiten und sicherzustellen, dass das Erbe positive soziale Auswirkungen hat. Marlene Engelhorn zeigt mit dieser Initiative, wie Vermögen verantwortungsvoll genutzt werden kann, um einen nachhaltigeren gesellschaftlichen Wandel zu fördern.

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