Freitag, 04.10.2024

UniCredit erhöht Beteiligung an Commerzbank: Kein feindlicher Übernahmeversuch

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Nina Gruber
Nina Gruber
Nina Gruber ist eine aufstrebende Kulturjournalistin, die mit ihrer Liebe zur Kunst und ihrem Gespür für Trends beeindruckende Artikel verfasst.

Die UniCredit hat überraschend ihre Beteiligung an der Commerzbank weiter ausgebaut, ohne vorherige Absprachen, was als potenzieller feindlicher Übernahmeversuch angesehen wird. Der Schritt stößt jedoch auf Widerstand beim Commerzbank-Vorstand und in Regierungskreisen. Die UniCredit beabsichtigt, eine behördliche Genehmigung für Zukäufe bis zu 29,9% der Anteile zu erhalten, aber ein renommierter Bankenexperte äußert Bedenken über die Chancen einer solchen Genehmigung aufgrund systemischer Risiken.

Die Motive der UniCredit für diese strategische Bewegung liegen in der Hoffnung auf Synergieeffekte und einer gestärkten Präsenz in Deutschland durch die Übernahme der Commerzbank. Dennoch zweifelt der Bankenexperte an der Realisierbarkeit einer erfolgreichen Übernahme, da regulatorische Hürden und potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Fusionen in der Finanzbranche erhebliche Herausforderungen darstellen. Die Fusion zweier so großer Institute könnte zu unüberschaubaren Risiken führen und die Stabilität des fusionierten Instituts gefährden.

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